woman‎Maria Magdalena Schmid‏‎, Tochter von Johann Schmid und Anna Zwyer‏.
Geb. ‎1674, gest. ‎31 Dez 1710‎, Alter 35 oder 36 Jahre. Quelle zur Person 1)
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Sie starb nach der Totgeburt von Zwillingen

Verheiratet ‎4 Feb 1710, Alter 35 oder 36 Jahre mit:

manJosef Anton Püntener‏, Alter bei Heirat 49 Jahre, Sohn von Karl Anton Püntener und Anna Maria von Roll‏.
Geb. ‎31 Mai 1660 in Altdorf UR, gest. ‎4 Feb 1748 in Altdorf UR‎, Alter 87 Jahre. Beruf: Oberst, Landammann (7 Amtsperioden). Quelle zur Person 2), 1. verheiratet / verbunden mit: Maria Theresia Sekunda Agnes von Roll, ‎2. Ehe mit: Maria Magdalena Schmid
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Josef Anton Püntener
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Josef Anton Püntener


Er war mit seinem Bruder Johann Peter Inhaber der Niedergerichtsherrschaft Neuburg (TG). Nach dessen Tod im Krieg von Morea (Griechenland) verkaufteer diese im Juli 1690 der Benediktinerabtei Rheinau. 1689-96 amtierte P. als Landschreiber, 1697-1701 als Landesstatthalter von Uri sowie zwischen1701 und 1736 siebenmal als Landammann. Insgesamt gehörte er während 51 Jahren der Regierung an. 1693-1739 war er Gesandter an die Tagsatzungen.1707-48 diente er als Landeshauptmann. Ab 1704 war er Oberst in span. und österr. Diensten. Der Fürstbf. von Basel ernannte den sprachgewandtenund gebildeten P. 1707 zum bischöfl. Rat. Zusammen mit Johann Ludwig Werdmüller von Zürich war er zwischen Ende 1700 und Anfang 1701 eidg. Gesandterzu Ks. Leopold I. nach Wien. 1703 reiste er als Abgeordneter der kath. Orte erneut zum Kaiser. Während der Toggenburger Wirren warnte er an der UrnerLandsgemeinde im Juni 1712 vor dem Kriegseintritt der kath. Orte gegen Zürich und Bern. Im Juli 1712 stimmten Luzern und unter dem Einfluss von P.auch Uri einem Friedensvertrag mit Zürich und Bern zu, doch die übrigen kath. Orte widersetzten sich. Im darauffolgenden 2. Villmergerkrieg erlittendie kath. Orte eine Niederlage. Am 11.8.1712 gehörte P. für Uri zu den Mitunterzeichnern des Friedensschlusses mit Zürich und Bern. 1688 wurdeihm das Nidwaldner und 1693 das Obwaldner Landrecht verliehen. Als eidg. Politiker erhielt er dank seines polit. Weitblicks den Beinamen Oculus Helvetiae(Auge der Schweiz).
August Püntener, Historisches Lexikon der Schweiz, http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D15532.php (eingesehen 30.01.2017)

Quellen

1) Quelle: August Püntener - Die Püntener: Chronik eines Urner Geschlechtes
2) Quelle: August Püntener - Die Püntener: Chronik eines Urner Geschlechtes, Seite: Fam Nr 47
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